Der Sextant ist ein altes Instrument der Seefahrt zusätzlich mit Kompass zur Bestimmung der Position auf dem Meer. Dabei hat der Sextant allei die Aufgabe eine Winkel zwischen Horizont und Sonne zu messen.

Der Winkel wird am Sextanten unten abgelesen.

Im Endeffekt wird damit der Winkel zwischen Horizont und der Sonne gemessen. Zunächst wird dabei erstmal der der WInkel Null eingestellt. Dies soll der Horizont sein.

Anschließend wird bei unveränderter Position des Sextanten der untere Winkelmesser so lange nach Oben bewegt, bis man die Sonne sieht (AChtung, es darf nur der Filter dafür verwendet werden). Das tolle an dem Sextanten ist, dass man durch den halbdurchlässigen Spiegel immer noch den Horizont sehen kann.

Der Winkel des Sonnenstandes wird dabei unten abgelesen. Da man den Horizont gleichzeitig mit der Sonne im Blick hat , macht es den Sextanten zu einem sehr genauen Messinstrument.

So erhält man den Winkel A. Die Messung wird zur MIttagszeit 12Uhr durchgeführt, wenn die Sonne im Süden steht und ihren höchsten Stand somit hat. Allerdings ist der Sonnenstand jahreszeitenabhängig und variiert um den Himmelsäquator. Diese Abweichung wird Deklination genannt. Diese Abweichung kann in Tabellen nachgeschaut werden.

Die Tabell gibt sozusagen einen jahreszeitabhängigen Korrekturwert B an, der vom gemessenen Wert A abgezogen werden muss. Somit wird die geografische Breite berechnet: GB = 90 – (A – B). Wenn man nun noch den Längengrad mit einer Uhr bestimmt, weiss wan, wo man sich auf der Erde befiindet.