Für mein nächstes Projekt brauche ich einen 12V Akku, den ich auch einfach selber laden kann. Bleiakkus kommen häufig in USVs oder Stromspeicher vor. Dies geht mit einem Bleigel Akku ziemlich einfach. Man benötigt lediglich ein einstellbares Netzteil und eine Strombegrenzung.dafür. Das folgende sollte auch für Schwefelsäureakkus als Elektrikum gelten.
Labornetzteil 0-30V 0-5A DC Regelbar Netzgerät Stabilisiert
Akku für AGM Blei 12 Volt 7Ah 20 Stunden Batterie Bleiakku Bleigel
Wichtig beim Laden von einem Bleiakku ist, dass eine gewisse Spannung und Ladestrom eingehalten wird. Die Ladespannung bei einem 12V Bleiakku liegt meist bei 13,5-12,8V, die nicht überschritten werden darf, da dieser sonst ausgast. Der Ladestrom ist meist ein zehntel der Gesamtladung des Akkus. Dieser Akku hat 7Ah und somit ist der ladestrom 7A/10 = 0,7A.
Bei Labornetzteile können meist nicht nur die Spannung eingestellt werden, sondern auch die Strombegrenzung. Dazu dreht man erst die SPannung nach unten und schließt Plus- und Minuspol zusammen. Über die Stromregler stellt man dann den Ladestrom, hier 0,7A ein.
Nun wird der Ladestrom von 13,6V eingestellt. Dazu wird die Plu- und Minuspol Verbindung wieder getrennt. Am Spannungsregler wreden die 13,6V eingestellt.
Jetzt kann das Netzteil mit dem Akku verbunden werden. Dazu wird der Pluspol des Netzteiles mit dem Pluspol des Akkus verbunden. Ebenso wird der Minuspol des Netztteiles und der Minuspol des Akkus verbunden.
Nun wird der Akku geladen.Am Netzteil sieht man, welcher Strom gerade durch den Akku fließt, hier 0,3A. Mit der Zeit sinkt diser Wert herab.
Irgendwann sinkt der Stromwert nicht weiter ab. Das ist dann der Zeitpunkt, an dem der Akku voll geladen ist. Dies kann aber je nach Ladezustand einige Stunden dauern.


Bleiakkus sollten nicht ganz entladen werden, da sie nur schwer oder ganz langsam wieder geladen werden müssen. Mit dieser Methode kann man auch so die Ladung erhalten, d die Akkus auch sich mit der Zeit entladen.
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